Täter - Opfer - Schuld

Viertalers neuer Fall


Am Lumpigen Donnerstag wird in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Landsberg am Lech ein Pfarrer getötet.

Die Staatsanwaltschaft sucht den Täter im Umfeld der Kemptener Mafia. Die junge Kommissarin Antonia Buck aus Fürstenfeldbruck aber ist überzeugt, dass die Tat ihre Ursache in den letzten Kriegstagen hat, als die Landsberger Außenlager des Konzentrationslagers Dachau geräumt wurden.

Sie bittet den pensionierten Kommissar Martin Viertaler um Hilfe. Der alte Ermittler wird erneut mit der Frage konfrontiert, wer ist Täter, wer ist Opfer und wer trägt Schuld? Doch in diesem Fall ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint.


Testimonials:


„Auch 75 Jahre nach Kriegsende qualmt dieses Kapitel Zeitgeschichte noch heftig. Und wer tief gräbt, wird fündig, nicht immer zum Wohlgefallen aller, aber in diesem Fall sehr zur Unterhaltung der Leser, die Wert auf historische Aufklärung legen.“

Dr. Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, Buchredaktion

 

"Ein Mordfall lässt Geschichte aufleben. In der Kulisse Landsbergs am Lech verschmelzen Fiktion und Wirklichkeit zu einer ebenso spannend wie detailreich erzählten Mixtur aus regionalem Weltkriegsgeschehen samt topaktueller Folgen, kriminellen Machenschaften und persönlichen Schicksalen."

Alexander Weber, Münchner Merkur, Ressort Politik



Entwurzelte Schatten

Viertalers zweiter Fall

 

Selahattin Barzani ist als syrischer Flüchtling in der kleinen Stadt Landsberg am Lech gestrandet. Beim morgendlichen Joggen führt ihn sein Weg an einen Ort, den die Menschen Teufelsküche nennen. Dort holen ihn kurz vor Weihnachten die Schatten seiner Vergangenheit ein. Bei seiner panischen Flucht rennt er beinahe den pensionierten Kriminalhauptkommissar Martin Viertaler um. Der findet am Tatort eine kopflose Leiche und ein Handy, mit dem zuletzt seine gute Bekannte Gertrud Maier, Selahattins ehrenamtliche Betreuerin, angerufen wurde.
Da die ehemaligen Kollegen Viertalers schnell den Flüchtling verdächtigen, versucht Viertaler zusammen mit Gertrud, dessen Unschuld zu beweisen. Dabei verstrickt sich das ungleiche Ermittlerduo immer tiefer in diesen mysteriösen Fall. Der Mord in der Thomasnacht, der ersten der mystischen Raunächte, entfesselt ein Spiel der Schatten, in das nicht nur der Flüchtling Selahattin, sondern auch alteingesessene Bürger hineingezogen werden. Letzten Endes gerät Gertrud Maier, für die Viertaler zunehmend mehr empfindet, selbst in tödliche Gefahr.
 

Testimonials:

 

„Regionalkrimis jeglicher Couleur sind heute zumeist zu Massenkonsumartikeln geworden. Da tut ein Buch wie das vorliegende mit seiner ungewöhnlichen Authentizität gut. Sinn für Ablauf, dramatisches Tempo, treffende Anwendung beobachteter Details und mehr als bloß konventionelles gutes Erzählen zeichnen es aus.“

Dr. Stefan Rammer, Buchredaktion, Passauer Neue Presse

  

„Vergessen Sie die Straßen von San Francisco und die Dächer von Nizza. Das Böse schleicht durch die Gassen von Landsberg. Ein sehr stimmiger und stimmungsvoller Krimi.“

Robert Reuter, Buchhandlung Osiander, Landsberg am Lech